Deine-Berufung – Klarheit, Führung und der Weg, der auf dich wartet

Deine Berufung finden – jetzt und hier
Sie findest du, wenn du wirklich hörst, was Gott dir heute sagt – nicht morgen, nicht irgendwann, sondern jetzt.
Berufung ist keine Idee, kein ferner Plan, sondern eine lebendige Sendung, die dich genau da ruft, wo du gerade stehst.
Es heißt: Ja sagen zu Gottes Ruf in deinem Alltag, deinem Umfeld und deinem Leben – ganz konkret und persönlich.
Was bedeutet Berufung?
Berufung ist immer konkret.
Sie ist kein Gefühl, kein Wunschtraum oder Ideal, sondern eine Sendung. Immer von Gott – immer für andere.
Bete einfach:
Herr, sende mich!
Nicht jeder ist zum Priester oder ins Kloster berufen – aber jeder ist gesendet.
Im Alltag. In der Familie. Im Beruf. Im Apostolat.
Gott hören lernen
Berufung klärt sich im Hören, nicht im Machen.
Wenn du innerlich leer wirst, kann Gott zu dir sprechen.
Ohne Hören – keine Klarheit.
Ohne Klarheit – keine Frucht.
„Meine Schafe hören meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.“
Johannes 10,27
Warum klappt es manchmal nicht mit der Berufung?
- Ich vertraue Gott nicht genug als mein Hirte.
- Ich bin weggelaufen und habe mich verirrt.
- Ich höre nur, was ich hören will und verschließe meine Ohren.
Nur wer offen ist, hört Gottes Stimme und folgt ihr – das ist der Weg zur wahren Berufung.
Unterscheidung der Geister
Nicht alles, was fromm klingt, kommt wirklich von Gott.
Berufung ist kein innerer Drang, sondern eine leise Übereinstimmung mit Gottes Willen:
- In der Heiligen Schrift
- In der Treue zur Kirche
- Im Frieden der Seele
Deine Aufgabe praktisch finden
Berufung endet nicht im Erkennen, sie beginnt im Tun.
Sie zeigt sich im Gehorsam gegenüber Gottes Ruf – Schritt für Schritt, Tag für Tag.
So findest du deine konkrete Aufgabe:
- Vertraue auf Gottes Führung.
Auch wenn du Fehler machst oder dich neu orientierst – bleib im Glauben an seine Treue. - Prüfe deine Gaben und Möglichkeiten.
Gott hat dir Talente und Erfahrungen geschenkt. Wie kannst du sie zum Dienst an anderen einsetzen? - Suche die Schnittstellen zwischen deinen Fähigkeiten und den Bedürfnissen der Kirche und Welt.
Apostolat lebt vom Dienst in Gemeinschaft. - Teste konkrete Schritte.
Manchmal wächst Klarheit erst durch Praxis. Engagiere dich in kleinen Projekten, begleite erfahrene Apostel oder übernimm erste Aufgaben. - Sei bereit zu lernen und zu wachsen.
Berufung ist ein Weg, keine fertige Position. Öffne dich für geistliche Begleitung und neue Impulse. - Pflege dein inneres Gebet und Stille.
Die praktische Aufgabe wächst aus der Verbindung mit Gott – ohne sie wird Engagement leer.
Geistliche Begleitung
Suche Unterstützung bei deinem Priester, Bischof oder im Dekanat. Berufung ist immer Teil des Ganzen und braucht Bestätigung durch andere.
Wenn du Fragen hast oder Begleitung suchst, kannst du dich gerne an mich wenden!